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Unser Newsletter orientiert Sie regelmässig über Fakten und Mythen der Landwirt-schaftspolitik, über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft und ihre Hintergründe, über Visionen und konkrete Wege zur Wende.
Bücher und Reports von Vision Landwirtschaft
Konzeptbericht Plattform Pestizide

In der Schweiz gibt es bisher noch keine fachbereichsübergreifende, unabhängige Organisation, die sich kritisch mit dem Thema Pestizide umfassend beschäftigt und der breiten Öffentlichkeit und interessierten Kreisen relevante Informationen und Dienstleistungen über Pestizide und alternative Pflanzenschutzstrategien zur Verfügung stellt. Diese Lücke gilt es zu schliessen. Das von Vision Landwirtschaft erarbeitete Konzept stellt dazu einen Vorschlag für eine unabhängige Plattform Pestizide zur Diskussion.
Das Etablieren einer Plattform Pestizide kann politische Entscheidungsprozesse und öffentliche Debatten befruchten und den Übergang zu einer auf agrarökologischen Prinzipien basierenden Landnutzung beschleunigen. Die Gründung der hier vorgeschlagenen Plattform erfordert aber ein Kommittent und ein finanzielles Engagement von allen Partnerinstitutionen und Interessengruppen, die an der Bewältigung der vielschichtigen Herausforderungen im Zusammenhang mit Pestiziden und alternativen Pflanzenschutzstrategien interessiert sind.
Ziel der Plattform ist es, eine Koordinationsstelle zwischen Wissenschaft, NGOs, der landwirtschaftlichen Praxis sowie den Behörden und der Politik zu etablieren. Diese soll Fakten zu den vielschichtigen Aspekten von Pestiziden recherchieren, in Zusammenarbeit mit bestehenden Institutionen Fachinformationen aufarbeiten und entsprechendes Wissen der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Plattform bildet eine unabhängige Auskunft- und Informationsstelle und bietet interessierten Akteuren Dienstleistungen zu relevanten Themenfeldern an. In diesem Konzeptbericht stellen wir bedeutsame Themenfelder vor, bei denen aus unserer Sicht Handlungsbedarf besteht.
Diskussionspapier «Kostenwahrheit in Landwirtschaft und Ernährung»

Wie Vision Landwirtschaft vor einem halben Jahr in einer Studie aufgezeigt hat, ist die Schweizer Landwirtschaft und Ernährung weit entfernt von «Kostenwahrheit». Mit Blick auf Umweltrecht und Klimaziele wird das immer mehr zum Problem. Vision Landwirtschaft zeigt deshalb in einem neuen Papier auf, wie der Weg zu einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft im Sinne der offiziellen Klimaziele und weiterer Ziele des Bundes aussehen könnte. Der Umbau der Subventionen im Sinne des Verursacherprinzips und der Kostenwahrheit spielt dabei eine tragende Rolle.
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Kosten und Finanzierung der Schweizer Landwirtschaft

Analog zur Statistik «Kosten und Finanzierung des Verkehrs» des Bundes hat Vision Landwirtschaft in einer neuen Publikation erstmals die Vollkosten der Schweizer Landwirtschaft erfasst und nach transparenten Kriterien den Kostenträgern «Konsumenten», «Steuerzahlende» und «Allgemeinheit» zugeordnet. Die Ergebnisse sind für die anstehenden agrarpolitischen Entscheide brisant.
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Stickstoff in der Schweizer Landwirtschaft – Ziele und Massnahmen nicht umweltrechtskonform

Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich in Bezug auf Klima und Umwelt in einem eindrücklichen Wandel. Auch die Landwirtschaft und Ernährung sollen gemäss offiziellen Zielen ihren Teil beitragen und ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um zwei Drittel reduzieren. Die Agrarpolitik läuft allerdings diesen Zielen diametral entgegen.
Auch mit seiner neuen Agrarpolitik 2022+ will der Bundesrat die klimaschädigende, überintensive Milch- und Fleischproduktion weiterhin mit Milliarden subventionieren. Dazu toleriert er rechtswidrige Zustände und verschaukelt die Bevölkerung mit Etappenzielen, die sich seit 20 Jahren als leere Versprechen erweisen. Die vorliegende Analyse von Vision Landwirtschaft zeigt den Umgang mit den Umweltdefiziten der Schweizer Landwirtschaft beim Stickstoff detailliert auf.
AP22+: Mit neuen Indikatoren gegen Intransparenz und Stillstand

Bis heute wird die Wirkung der Agrarpolitik mit Indikatoren gemessen, die mehr verschleiern als klären. Die fehlende Transparenz ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das Parlament die Agrarpolitik statt auf die gesetzlichen Ziele weitgehend auf die Interessen der landwirtschaftsnahen Industrie ausrichten kann. Um dies zu ändern, veröffentlicht Vision Landwirtschaft heute zusammen mit anderen Organisationen 21 Kennzahlen (sog. Indikatoren). Sie geben erstmals einen breiten Überblick über die Zielerreichung der Agrarpolitik, basierend auf den gesetzlichen Grundlagen. Sie zeigen: Nur 2 von 21 Zielen werden erreicht. Nicht nur alle wichtigen Umweltziele, sondern auch die wirtschaftlichen und sozialen Ziele werden verfehlt, oft in hohem Mass. Gleichzeitig werden für die Ziele, die bereits mehr als erreicht sind, die umfangreichsten Mittel verwendet.
Pestizid-Reduktionsplan Schweiz

Der Pestizid-Reduktionsplan liefert Analysen zur Pestizidsituation in der Schweiz und zeigt auf, was möglich und nötig ist, um die Pestizidbelastung von Mensch und Umwelt massgeblich und unter Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben zu reduzieren. Der Pestizid-Reduktionsplan, den Vision Landwirtschaft im Mai 2016 publizierte, ergänzt den Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel des Bundes mit kritischen Analysen und zeigt weitgehende Alternativen zum derzeit intensiven Pestizideinsatz in der Schweiz auf.
27 Organisationen tragen die Stossrichtung des Pestizid-Reduktionsplans mit.
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Das Weissbuch zur Landwirtschaft

Das 2010 von Vison Landwirtschaft herausgegebene "Weissbuch Landwirtschaft Schweiz" legte einen entscheidenden Grundstein für die wieder in Gang gekommenen Reformbemühungen der Schweizer Landwirtschaftspolitik. Die erste Auflage des Buches war innert weniger Monate ausverkauft. Die zweite Auflage ist hier erhältlich.
Die Anfangs der 1990er Jahre auf Druck verschiedener Volksinitiativen eingeleitete Agrarreform kam während zwei Jahrzehnten kaum vom Fleck. Der Grossteil der damals eingeführten agrarpolitischen Instrumente wurden den damals gesetzten Zielen und dem neuen landwirtschaftlichen Verfassungsartikel von 1996 nicht gerecht. Öffentliche Mittel in Milliardenhöhe wurden nicht verfassungskonform eingesetzt und schadeten der Zukunftsfähigkeit, der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Schweizer Landwirtschaft in unverantwortlicher Weise.
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