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Kostenwahrheit

Brot als Marketing-Gag – warum tiefe Preise uns teuer zu stehen kommen

Im heutigen Radiobeitrag auf Radio 1 nimmt Vision Landwirtschaft Stellung zur aktuellen Tiefpreisschlacht um das Pfünderli-Brot. Ein Brot unter einem Franken bildet die realen Produktionskosten nicht ab. Es ist ein Lockangebot, querfinanziert aus anderen Sortimenten, um Kundschaft in die Läden zu ziehen.

Das Brot und seine Aromenvielfalt

Die 99-Rappen-Aktionen drücken indirekt auf die vorgelagerte Kette. Je weniger ein Lockartikel verdienen „muss“, desto kleiner wird der Spielraum für faire Erzeugerpreise oder Qualitätsstandards. Langfristig geraten Müllerinnen und Getreideproduzenten unter Druck und Handwerksbäckereien verlieren Marktanteile, weil sie Dumping nicht mitgehen können, ohne ihre Existenz zu gefährden.

Dennoch: Detailhändler können in einer freien Marktwirtschaft nicht zu verantwortlichen Preisen gezwungen werden. Der Hebel liegt bei politischen Leitplanken – und bei der Kaufentscheidung der Konsumentinnen und Konsumenten. Und genau dort zeigt sich das Problem: Die Schweiz gibt heute nur noch 6–7 % des Einkommens für Lebensmittel aus – ein historischer Tiefstand.

Die Folgen dieser Billiglogik sind real: Kosten werden auf Umwelt, Gesundheit und Gesellschaft verlagert. Stichwort Foodwaste: Jährlich gehen allein beim Brot in der Schweiz bis zu 170 000 Tonnen verloren – etwa jedes vierte Brot. Zudem begünstigen billige, stark verarbeitete Produkte eine ungesunde Ernährung und erhöhen damit die Gesundheitskosten.

Vision Landwirtschaft fordert Preiswahrheit statt PR-Preise: Brot muss so bepreist werden, dass regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit erhalten bleiben. Nur ehrliche Preise sichern, dass Brot nicht zum reinen Marketinginstrument verkommt.

Jetzt Radiointerview vom 23. Oktober 2025 zwischen Rebecca Knoth-Letsch, Geschäftsführerin Vision Landwirtschaft und Dani Wüthrich, Moderator bei Radio 1 nachhören.

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