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Ernährungsinitiative

Ernährungsinitiative: Impuls für eine mutige Agrarpolitik und ein resilientes Ernährungssystem

Die Ernährungsinitiative fordert, dass der Bund die inländische Lebensmittelproduktion stärkt (Netto-Selbstversorgungsgrad ≥ 70 %), den Konsum stärker auf pflanzliche Lebensmittel ausrichtet und Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit sowie sauberes Trinkwasser sicherstellt. Der Bundesrat empfiehlt die Initiative ohne Gegenvorschlag abzulehnen: Anliegen seien zwar berechtigt, aber kurzfristig nicht realisierbar und mit tiefgreifenden Eingriffen verbunden. Unterstützung kommt von Umwelt- und Gesundheitsorganisationen (z. B. Pro Natura, Greenpeace), Ablehnung von Bauernverbänden und Ernährungswirtschaft, die Umsetzbarkeit, Kosten und Freiheitseinschränkungen kritisieren. Bio Suisse hat keine Parole gefasst.

Haltung von Vision Landwirtschaft
Mit der Ablehnung setzt der Bundesrat auf eine Vogelstrausspolitik: Statt weitsichtige Leitlinien für ein resilientes Ernährungssystem zu entwickeln, verweist er auf die AP 2030, die weitgehend alte Ansätze wiederholt. Die Faktenlage ist klar: zunehmende Hitzetage, Trockenheit, Verlust von Wasserreserven, Druck auf Böden und Biodiversität, weiterhin hohe Tierbestände und Futtermittelimporte. Die versteckten Kosten des Ernährungssystems belaufen sich gemäss Bundesdaten auf über 30 Milliarden Franken jährlich – vor allem durch ungesunde Ernährung, Biodiversitätsverluste und Emissionen.

Handlungsbedarf
Die Schweiz braucht eine vorausschauende Strategie, die Böden, Wasser und Flächen als wertvollstes Gemeinschaftsgut sichert und Bäuerinnen und Bauern für ihre Leistungen fair entschädigt. Dazu gehören:

  • Stärkere Einbindung der bäuerlichen Basis in die Entscheidungsprozesse, nicht nur der Interessenverbände.
  • Förderung von Ernährungstrends: weniger, aber hochwertiges Fleisch aus lokaler Produktion; mehr pflanzliche Kulturen für die direkte Ernährung.
  • Eine umfassende (Trink!-)wasserstrategie für Landwirtschaft und Bevölkerung.
  • Erhalt des erreichten Umwelt- und Tierwohlniveaus als Standard mit gesicherter Abgeltung.
  • Technische Innovationen für Bodenschutz („immer grün“) und weniger Verdichtung.

Schlussfolgerung
Die Ernährungsinitiative setzt wichtige Impulse, auch wenn nicht alle Forderungen 1:1 umsetzbar sind. Vision Landwirtschaft unterstützt die Stossrichtung und betont, dass die Umsetzung nur im gemeinsamen Dialog mit Bäuerinnen, Bauern und KonsumentInnen gelingen kann. Es geht nicht darum, jemanden anzugreifen oder zu bevormunden, sondern eine zukunftsorientierte Agrarpolitik zu entwickeln, die Klima, Natur und Menschen gleichermassen dient.

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