• Newsletter &
    Themen
    Themen
    • Kostenwahrheit
    • Frauen in der Landwirtschaft
    • Agrarpolitik und Direktzahlungen
    • Ressourcenschonende Milch- und Fleischproduktion
    • Versorgungssicherheit
    • Pestizide
    • Wirtschaftlichkeit
    • Berglandwirtschaft
    • Beratung und Ausbildung
    • Standortgemässe Produktion und Biodiversität
    • Ökologischer Leistungsnachweis und Gesetzesvollzug
    Newsletter
    • Newsletter abonnieren
  • Projekte &
    Programm
    Lösungen und Innovation
    Frauen in der Landwirtschaft
  • Über uns &
    mitmachen
    Verein
    • Geschäftsstelle
    • Vorstand
    • Beirat
    • Statuten und Jahresbericht
    Über uns
    • Vision und Ziele
    • Warum es uns braucht
    • Netzwerk
    Mitgliedschaft
  • Publikationen &
    Berichte
    Artikel-Filter
    Publikationen
    • Projektberichte
    • Bücher und Reports
    • Faktenblätter
  • de
  • |
  • fr
Spenden
visionlandwirtschaft-landwirtschaft-biohof-tempikon

Verwandte Beiträge

  • Die Schweizer Landwirtschaft kann und soll nicht wettbewerbsfähig sein!
  • Grosses Medienecho in der Schweiz zu den Umweltpreisen des deutschen Discounters Penny
  • Kostenwahrheit schaffen
  • Weniger Subventionen für Fleisch und Milch?
  • Wie die Politik Ernährungsstile unterschiedlich fördert
16.03.2021

Neue Studie der Agroscope zur TWI zeigt vor allem eines: den Rollenkonflikt der Forschungsanstalt

Im vergangenen Jahr hatte die Forschungsanstalt Agroscope eine Studie zur Umweltbilanz der Trinkwasserinitiative (TWI) veröffentlicht. Die Forschungsanstalt kam darin zum Schluss, dass die TWI die Umweltbelastung erhöht. Das Resultat beruhte allerdings auf verschiedenen fragwürdigen Annahmen.*

Agroscope_222_315.jpg

Nun legt Agroscope eine weitere Studie zum Thema vor, die einen Teil der Kritik an der früheren Studie aufnimmt. Sie untersucht die Umweltbilanz von Mehrimporten, wenn dabei besonders problematische Importe vermindert und wenn Nahrungsmittelabfälle vermieden werden. Die Analysen bestätigen grundsätzlich, dass die Umweltbilanz von Mehrimporten stark von der Herkunft der Importe abhängt.

*Fehlende Berücksichtigung von ohnehin notwendigen Anpassungen durch offizielle Ziele und Verpflichtungen im Bereich Umwelt, Klima, Foodwaste, nachhaltige Importe; zudem fragwürdige Annahmen und grosse Unsicherheiten bei den Umweltauswirkungen im Ausland.

Die Szenarien der Studie (Restriktionen bei den Herkunftsländern/Produkten) wurden allerdings so gewählt, dass weiterhin in grossem Umfang umweltschädigende Produkte in die Schweiz gelangen. Beispielsweise werden Importe, für die in den Herkunftsländern Wälder abgeholzt werden, nicht einmal halbiert. Problematische Annahmen zu den Umweltwirkungen im Ausland wurden aus der Vorgängerstudie unverändert übernommen.

Dass diese Szenarien und Annahmen eine negative Umweltbilanz von Mehrimporten ergeben, ist wenig erstaunlich. In den Schlussfolgerungen der Studie beschränken sich die AutorInnen aber nicht auf Aussagen zu den untersuchten Szenarien und Annahmen. Sie schreiben ganz allgemein, dass Mehrimporte die Umweltbilanz verschlechtern und gezielte Importe nichts daran ändern. Diese zentrale Schlussfolgerung greift weit über das hinaus, was die Analysen zeigen. Die Studie weist auch weitere gravierende Mängel auf.

Fazit: Die Agroscope nimmt die Kritik an der früheren Studie nur halbherzig auf und opfert ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zugunsten politisch erwünschter Schlussfolgerungen. In der Diskrepanz zwischen Analyse und Schlussfolgerung offenbart sich einmal mehr der Rollenkonflikt der Agroscope als wissenschaftliches Forschungsinstitut und Teil der Bundesverwaltung.

Medienbericht zur früheren Studie
Kritik von Vision Landwirtschaft an der früheren Studie

DOKUMENTE HERUNTERLADEN

  • Gutachten von Vision Landwirtschaft zur aktuellen Studie

Vision unterstützen

Spendenkonto
Postcheck-Konto 60-237413-1
IBAN CH75 0900 0000 6023 7413 1

Vision Landwirtschaft
8000 Zürich
(Vermerk «Spende»)

Spenden

Kontaktieren Sie uns

Vision Landwirtschaft
Birchhausstrasse 593
8966 Oberwil-Lieli

Post-Adresse:
Vision Landwirtschaft
Ausserdorf 22
8421 Dättlikon

Telefon
079 886 83 35

Kontakt

Newsletter

Unser Newsletter orientiert Sie regelmässig über Fakten und Mythen der Landwirtschaftspolitik, über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft und ihre Hintergründe, über Visionen und konkrete Wege zur Wende.

NEWSLETTER ABONNIEREN


    Themen

  • Newsletter & Themen
  • Projekte & Programm
  • Über uns & mitmachen
  • Publikationen & Berichte
  • Spenden & Unterstützen
  • Datenschutzerklärung

© 2025 Vision Landwirtschaft
website by weserve
  • de
  • |
  • fr
  • Newsletter & Themen
    • Themen
      • Kostenwahrheit
      • Frauen in der Landwirtschaft
      • Agrarpolitik und Direktzahlungen
      • Ressourcenschonende Milch- und Fleischproduktion
      • Versorgungssicherheit
      • Pestizide
      • Wirtschaftlichkeit
      • Berglandwirtschaft
      • Beratung und Ausbildung
      • Standortgemässe Produktion und Biodiversität
      • Ökologischer Leistungsnachweis und Gesetzesvollzug
    • Newsletter
      • Newsletter abonnieren
  • Projekte & Programm
    • Lösungen und Innovation
    • Frauen in der Landwirtschaft
  • Über uns & mitmachen
    • Verein
      • Geschäftsstelle
      • Vorstand
      • Beirat
      • Statuten und Jahresbericht
    • Über uns
      • Vision und Ziele
      • Warum es uns braucht
      • Netzwerk
    • Mitgliedschaft
  • Publikationen & Berichte
    • Artikel-Filter
    • Publikationen
      • Projektberichte
      • Bücher und Reports
      • Faktenblätter

Vision unterstützen

Spendenkonto
Postcheck-Konto 60-237413-1
IBAN CH75 0900 0000 6023 7413 1

Vision Landwirtschaft
8000 Zürich
(Vermerk «Spende»)

Spenden

Kontaktieren Sie uns

Vision Landwirtschaft
Birchhausstrasse 593
8966 Oberwil-Lieli

Post-Adresse:
Vision Landwirtschaft
Ausserdorf 22
8421 Dättlikon

Telefon
079 886 83 35

Kontakt

Newsletter

Unser Newsletter orientiert Sie regelmässig über Fakten und Mythen der Landwirtschaftspolitik, über aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft und ihre Hintergründe, über Visionen und konkrete Wege zur Wende.

NEWSLETTER ABONNIEREN