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31.03.2020

Coronakrise: Weniger produzieren erhöht die Versorgungssicherheit

Viele versuchen derzeit, aus der Corona-Krise Profit zu schlagen. Auch der Bauernverband SBV nutzt die aktuelle Situation aus. Er will die Bemühungen des Bundes torpedieren, mit der Agrarpolitik 2022+ eine wenigstens etwas ökologischere Landwirtschaft zu fördern, wie die NZZ aufzeigt. Seine Argumentation: In Krisenzeiten bräuchten wir eine möglichst hohe Inlandproduktion, und dies selbst auf Kosten der Ökologie. Doch das Gegenteil ist richtig.

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Schon heute produziert die Schweizer Landwirtschaft viel zu intensiv und extrem ineffizient. Beispielsweise importiert sie für die Produktion einer Nahrungsmittelkalorie 2 Kalorien Erdöl aus dem Ausland. Dazu Unmengen an Futtermitteln, Dünger, Pestiziden etc. Das ist das Gegenteil einer produzierenden Landwirtschaft. In Zukunft müssen wir weniger produzieren, dafür nachhaltiger und mehr aus dem eigenen Boden. Weniger ist mehr. Die heutigen überhöhten Erträge machen unsere Landwirtschaft nicht nur extrem abhängig vom Ausland. Sie schädigen darüber hinaus den Boden, des Ökosystem, die Biodiversität irreversibel. Wir können nur auf Kosten zukünftiger Generationen solche Erträge aus den Böden und den Tieren herausquetschen.  Eine nachhaltige Landwirtschaft ist für die Ernährungssicherheit unabdingbar. Allerdings ist sie nur mit Erträgen möglich, die 10-15% tiefer sind als das heutige überhöhte Produktionsniveau in der Schweiz.  Aber deswegen müssen wir noch längst nicht mehr aus dem Ausland importieren. Allein mit einer Reduktion des Foodwaste können wir den Selbstversorgungsgrad kurzfristig um 20% erhöhen und die ökologisch unumgängliche leichte Ertragsreduktion weit mehr als kompensieren.  Nochmals ebenso viel liegt drin, wenn wir beispielsweise endlich auf das Verfüttern der enormen Mengen an Kraftfutter in der Milchproduktion verzichten. Denn 90% der Kalorien werden so vernichtet - um Überschüsse am Milchmarkt zu produzieren. Das ist eine Katastrophe, die anzugehen der SBV sich bisher geweigert hat, weil er es mit der Futterindustrie nicht verderben will. Denn sie verdient daran Milliarden jedes Jahr. Allein in der Schweiz könnte mit den in der Milchproduktion vernichteten Kalorien ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung ernährt werden.  Das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, was mit oder ohne Koronakrise tatsächlich zu tun ist: die extreme Ineffizienz des Schweizer Ernährungssystems beheben statt noch mehr und damit noch ineffizienter zu produzieren. Untersuchungen von Vision Landwirtschaft haben gezeigt, dass sich mit kurz- und mittelfristig realisierbaren Effiziensteigerungsmassnahmen die Schweiz auch heute noch selber ernähren kann, und dies bei einer viel nachhaltigeren Landnutzunsweise. Deshalb braucht es eine konsequente Ökologisierung und Effizienzverbesserung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. Es gibt enorm viel Luft nach oben, die bisher ungenutzt verpufft ist. Das können wir uns nicht länger leisten.

Link  zum NZZ-Artikel

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