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NZZ / 30.10. 2017

Bund fördert Verschuldung und überteuerte Strukturen der Landwirtschaft

Die Schweizer Landwirtschaft lebt immer mehr auf Pump. Die Höfe der Schweiz sind im Durchschnitt mit fast 30'000 Franken verschuldet - pro Hektare. Das ist deutlich mehr als in fast allen anderen europäischen Ländern. Der Bund trägt daran eine wesentliche Mitverantwortung, fördert er doch die Verschuldung aktiv mit einer Vielzahl an "Unterstützungsinstrumenten" - von zinslosen Darlehen, über milliardenschwere Pauschalzahlungen bis hin zu erheblichen landwirtschaftsspezifischen Steuererleichterungen. Das Resultat sind vielfach massiv überteuerte Produktionsstrukturen, die nicht nur das Einkommen der Landwirte letztlich schmälern, sondern eine ineffiziente, oft umweltschädliche Produktion zur Folge haben.

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