Startseite / Themen / Versorgungssicherheit / Gesünder essen schont die Umwelt und erhöht den Selbstversorgungsgrad
AGROSCOPE / 14.11. 2017

Gesünder essen schont die Umwelt und erhöht den Selbstversorgungsgrad

Die Umweltbelastung der Nahrungsmittelproduktion könnte um über 50 Prozent gesenkt und der inländische Selbstversorgungsgrad um einen Drittel gesteigert werden, wenn sich die Schweizer Bevölkerung bedarfsgerechter ernähren und weniger Nahrungsmittel wegwerfen würde. Futtermittel müssten kaum mehr importiert werden. Dabei müssten wir keineswegs ganz auf Fleisch verzichten. Die Anteile an Getreide, Kartoffeln, Früchten und Nüssen würden aber grösser. Milch und Käse hätten weiterhin reichlich auf dem Speiseplan Platz.

Dies zeigt eine aktuelle Studie von Agroscope. Sie bestätigt damit frühere Modellrechnungen von Vision Landwirtschaft, gemäss denen sich die Schweiz auch heute noch - bei einem zusätzlich etwas reduzierten Kalorienkonsum – selbst ernähren könnte, und dies bei deutlich geringerer Umweltbelastung selbst im Inland.
>> Zur Agroscope-Studie