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28.1. 2020

Zu hohe Stickstoffemissionen reduzieren Holzzuwachs

Zu hohe Stickstoffemissionen reduzieren Holzzuwachs

Zu hohe Stickstoffemissionen aus der Tierhaltung sind nicht nur Gift für die Biodiversität, sondern behindern auch den Holzzuwachs unserer Wälder. Dies zeigt eine neue Studie. Der kritische Wert liegt bei rund 30 kg Stickstoff pro Hektare und Jahr. Dieser Wert wird in der Schweiz vor allem in den Gegenden mit zu hohen Tierbeständen grossflächig deutlich überschritten. 

Bisher galt für mitteleuropäische Wälder ein Stickstoffeintrag von über 10-20 kg/ha/Jahr als kritisch. Diese Werte würden nach wie vor gelten, schreiben die Studienautoren. Sie beziehen sich nicht auf das Baumwachstum, sondern auf die negativen Auswirkungen auf die Biodiversität, auf Flechten, Pilze und die Nitratauswaschung ins Grundwasser.

>> Zur Studie der Forschungsanstalt WSL