Weil das Nervengift Chlorpyriphos anerkanntermassen gefährlich ist - und zwar für die Menschen wie auch für die Tierwelt - prüft der Bund dessen Verbot bis Ende Jahr. Bisher konnten Umweltverbände wie Greenpeace und der WWF bei der Zulassung von Pestiziden nicht mitreden. Das Bundesgericht entschied in einem wegweisenden Urteil, dass Umweltverbände auch Einsicht in die Akten haben sollen. Doch nun sperrt sich das Bundesamt für Landwirtschaft: es will den Umweltverbänden nicht die ganze Einsicht gewähren, sondern nur die Zusammenfassung der Studien.
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