Viele Studien und Forschungseinrichtungen werden von der Agrochemie mitfinanziert. So auch an der ETH und der Agroscope. Als Gegenleistung reden die Sponsoren bei den Forschungsresulten und ihrer Interpretation ein wichtiges Wörtchen mit. Das beeinträchtigt nicht nur den Wert und den Ruf wissenschaftlicher Forschung, sondern bringt auch die Forschenden selber in Zwiespalt.
Besonders stark setzt die Pestizidindustrie auf das Marketing mithilfe einer Beeinflussung offizieller Forschungsresultate. In einem ganzseitigen Artikel zeigt der Tages-Anzeiger, basierend auf einer Recherche der
New York Times, wie die Mechanismen spielen.
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