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ZEITUNGSARTIKEL 16.1. 2017

Pestizide: Syngenta setzt Forscher unter Druck

Fallen Resultate von Studien, welche von grossen Agrochemiefirmen mitfinanziert werden, nicht nach ihrem Gusto aus, werden die Forscher unter Druck gesetzt. Dies zeigt die New Your Times am Beispiel von Syngenta auf. Auch Agroscope ist betroffen.

Viele Studien und Forschungseinrichtungen werden von der Agrochemie mitfinanziert. So auch an der ETH und der Agroscope. Als Gegenleistung reden die Sponsoren bei den Forschungsresulten und ihrer Interpretation ein wichtiges Wörtchen mit. Das beeinträchtigt nicht nur den Wert und den Ruf wissenschaftlicher Forschung, sondern bringt auch die Forschenden selber in Zwiespalt.

Besonders stark setzt die Pestizidindustrie auf das Marketing mithilfe einer Beeinflussung offizieller Forschungsresultate. In einem ganzseitigen Artikel zeigt der Tages-Anzeiger, basierend auf einer Recherche der New York Times, wie die Mechanismen spielen.

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